Quellen finden: „Esmarch Verband“ – Nachrichten * Zeitungen · Bücher · scholar · JSTOR (Oktober 2017)
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Die Esmarch-Bandage (auch bekannt als Esmarch-Bandage für chirurgische Hämostase oder Esmarch-Tourniquet) ist in ihrer modernen Form eine schmale (5 bis 10 cm breite) weiche Gummibandage, mit der venöses Blut aus einem Glied (Exsanguinat) ausgestoßen wird, dessen arterielle Versorgung durch einen ein Tourniquet. Die Extremität wird oft erhöht, wenn der elastische Druck ausgeübt wird. Die Blutentnahme ist notwendig, um einige Arten von empfindlichen rekonstruktiven Operationen zu ermöglichen, bei denen Blutungen den Arbeitsbereich verdecken würden. Ein unblutiger Bereich ist auch erforderlich, um Lokalanästhetika für eine regionale Nervenblockade einzuführen. Diese Methode wurde erstmals 1908 von Augustus Bier beschrieben.(Übersetzt und nachgedruckt in Survey of Anesthesiology 1967,11, 293-)
Die Originalversion wurde von Friedrich von Esmarch, Professor für Chirurgie an der Universität Kiel, entworfen und ist im Allgemeinen in der Volksmedizin verwendet. Esmarch selbst war während des Deutsch-Französischen Krieges Generalchirurg der deutschen Armee gewesen. Es bestand aus einem dreiseitigen Stück Leinen oder Baumwolle, die Basis misst 4 Füße und die Seiten 2 Füße 10 Zoll. Es könnte gefaltet oder offen verwendet und auf zweiunddreißig verschiedene Arten angewendet werden. Eine verbesserte Form wurde später von Bernhard von Langenbeck entwickelt.
Esmarch-Bandagen werden auch von Herzchirurgen bei verzögertem Mediastinalverschluss bei Patienten eingesetzt, bei denen nach einer Herzoperation bestimmte Komplikationen aufgetreten sind (z. B. Myokardödem oder schwere postoperative Blutungen).