dieser Artikel untersucht die Folgen der Kriegsgefangenschaft auf generationsebene nächste (oder zweite Generation). Basierend auf den Ergebnissen einer Längsschnittstudie von fast vier Jahrzehnten und vier sammlungswellen präsentieren wir kumulative Beweise über die psychologischen und zwischenmenschlichen Auswirkungen der Kriegsgefangenschaft für ehemalige israelische Kriegsgefangene (ehemalige Kriegsgefangene) und heben die generationenübergreifenden Auswirkungen beider Elternteile (D. H. die Erfahrungen der Väter/ehemaligen Kriegsgefangenen und Ihrer Ehepartner) auf Ihre erwachsen gewordenen Nachkommen hervor. Unter Berücksichtigung des relationalen Kontexts des familiensystems befasst sich der Artikel mit posttraumatischen Phänomenen, die sich bei Ihren Kindern als durch das Trauma und die Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) Ihres Vaters, den sekundären traumatischen stress Ihrer Mutter und das komplexe zusammenspiel der familiensubsysteme und insbesondere der elterlichen Funktion beeinflussen. Wie nicht alle Kinder der traumatisierten gleichermaßen betroffen sind. Wir haben auch die Eigenschaften Ihrer Kinder bewertet, die einige von Ihnen verletzlich oder belastbar machen können. Dazu gehörten: (1) das Geschlecht, (2) die Persönlichkeitsmerkmale des Cloninger-Modells „Big Five“: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Akklimatisierung und Neurotizismus (3) und selbstdifferenzierung. Die Ergebnisse zeigen die starken generationenübergreifenden Auswirkungen des Traumas, insbesondere auf die Söhne; die mediatorischen Wirkungen der PTSD der Eltern und die Rolle der Persönlichkeitsmerkmale Ihrer Kinder. Die klinischen Auswirkungen dieser Ergebnisse werden diskutiert.