Wussten Sie schon?

Haut schützt uns

Die Haut ist zusammen mit Haaren und Nägeln die Schutzhülle des Körpers. Darüber hinaus verhindert die Haut, dass Keime in den Körper gelangen und die inneren Organe schädigen. Die Haut unterstützt das Leben aller anderen Körperteile und spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des Immunsystems.

Die Haut hilft auch, die Körpertemperatur durch die Schweißdrüsen zu regulieren. Wenn der Körper überhitzt wird, geben Schweißdrüsen Feuchtigkeit (Schweiß) ab, die den Körper kühlt, wenn er verdunstet. Als Körperteil, das für den Tastsinn verantwortlich ist, arbeitet die Haut mit dem Nervensystem zusammen, um den Körper auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen, indem sie Druck, Schmerzen, Hitze und Kälte erkennt.

Wenn die Haut den ultravioletten Strahlen der Sonne ausgesetzt wird, produziert sie Vitamin D, ein essentielles Vitamin für eine gesunde Haut. Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium durch den Körper, das für die normale Entwicklung gesunder Zähne und Knochen unerlässlich ist.

Haut: Das größte Organ des Körpers

Haut ist das größte Organ des Körpers. Es besteht aus drei Gewebeschichten: die Epidermis, die Dermis und die subkutane Schicht. Die Epidermis ist die hauchdünne äußere Schicht der Haut. Die äußere Schicht der Epidermis besteht aus abgestorbenen Zellen, die immer abblättern oder abwaschen. Diese werden durch neue Zellen ersetzt, die im unteren Teil der Epidermis hergestellt werden und sich nach oben zur Außenseite der Haut bewegen. Während sie dies tun, verhärten sich die Zellen und sterben ab. Dieser Zyklus der Zellproduktion und des Zellersatzes dauert etwa 28 Tage.

Die Struktur der Haut

Die Epidermis enthält auch Melanozyten, die Zellen, die Melanin enthalten — das Pigment, das der Haut ihre Farbe verleiht. Die Hautfarbe wird durch die Menge an Melanin in diesen Zellen bestimmt, nicht durch die Zellzahl. Je mehr Melanin, desto dunkler die Haut.

Die Dermis, die mittlere Schicht der Haut, enthält Blutgefäße, Nerven, Haarfollikel, Schweißdrüsen und Öldrüsen. Es macht etwa 90 Prozent der Hautdicke aus und besteht aus Kollagen und elastischen Fasern, die der Haut Festigkeit und Elastizität verleihen.

Die subkutane Schicht, die tiefste Hautschicht, besteht hauptsächlich aus Fettgewebe. Es enthält auch Blutgefäße und Nerven. Das Fett isoliert den Körper vor extremer Hitze und Kälte und bietet ein Kissen, um den Körper vor Verletzungen zu schützen.

Haare & Nägel schützen uns auch

Haare und Nägel schützen auch den Körper. Haare halten den Kopf warm, während Augenbrauen und Wimpern die Augen vor direktem Licht schützen. Das Haar dient auch als Barriere, um das Eindringen von Schmutz in Augen und Nase zu verhindern. Es besteht aus Keratin, einer Art nicht lebendem Protein, das von lebenden Hautzellen hergestellt wird. Haare wachsen aus Haarfollikeln.

Nägel sind Schutzstrukturen aus hartem Keratin, einer Art nicht lebendem Protein, das von lebenden Hautzellen hergestellt wird. Ihre Aufgabe ist es, den sensiblen Bereich der Zehen und Finger zu schützen und den Fingern und Händen eine Greiffunktion zu geben. Nagelzellen bilden sich an der Basis des Nagels in einem Bereich, der Nagelmatrix genannt wird (der hellere „Halbmond“ auf unseren Fingernägeln).

Wie wichtig es ist, gesunde Entscheidungen zu treffen

Ihre Haut zeigt der Welt, wie gesund Sie sind – und wie alt Sie sind. Positives Lebensstilverhalten hält Sie gesund und Ihre Haut sieht jünger aus. Die folgenden Lebensstilverhalten können sich auf die Haut auswirken:

Alcohol
Body Piercing
Exercise
Hair Products
Hygiene
Nails & Manicures
Nutrition & Water
Perspiration
Seeing Your Dermatologist
Smoking
Stress
Sun Safety & Indoor Tanning
Tattoos

Alcohol

Drinking alcohol enlarges a person’s blood vessels, which can temporarily redden or flush the cheeks. Wenn Blutgefäße durch chronisches Trinken stark geschädigt werden, werden auch die Handflächen und Fußsohlen gerötet.Chronische Trinker entwickeln größere Öldrüsen und Blutgefäße. Dieser Prozess führt zur Vergrößerung der Hautporen, insbesondere der Nase und des Kinns. Chronisches Trinken kann Lebererkrankungen verursachen, einschließlich Leberzirrhose, die die Hautfarbe in Gelb ändert.

Körperpiercing

Viele der gleichen Ratschläge zum Tätowieren gelten für Körperpiercing. Eine Infektion ist möglich, wenn der Piercer nicht die richtigen Gesundheitsverfahren befolgt, z. B. Händewaschen, Tragen von Handschuhen, Desinfizieren von Oberflächen und Verwenden einer neuen sterilen Nadel. Eine Infektion ist auch möglich, wenn sich die Person nicht richtig um das Loch kümmert. Etwa 15% der Bevölkerung ist allergisch gegen Nickel, ein Material, das in Körperschmuck üblich ist. Diese Menschen können Hautausschläge als Folge der Exposition gegenüber dem Metall erfahren.

Je nachdem, wo Schmuck platziert wird, können Piercings Probleme mit Sprache, Essen, Hören und anderen Körperfunktionen verursachen. Zum Beispiel kann Körperschmuck beim Kontaktsport herausgerissen werden. Zahnärzte sind besonders besorgt über die Gefahren von Zungenpiercings. Zu den Dingen, die durch Zungenpiercings schief gehen können, gehören Schwellungen der Zunge, die die Atmung beeinträchtigen können, rissige Zähne, Ersticken an gelöstem oder abgeschraubtem Schmuck und Infektionen mit Hepatitis, HIV oder Bakterien.

Übung

Übung trägt zur Gewichtserhaltung bei, wodurch das glatte Erscheinungsbild der Haut erhalten bleibt. Einige Trainingsformen können jedoch auch die Haut schädigen. Zum Beispiel kann Gewichtheben, um die Muskelmasse zu erhöhen, „Dehnungsstreifen“ aufgrund von Brüchen innerhalb des Bindegewebes der Dermis erzeugen. Wenn eine Person zu schnell an Gewicht verliert, wachsen ihre vorhandenen Dehnungsstreifen.

Bewegung erhöht auch das Schwitzen und die Hauttemperatur. Infektionen durch Bakterien und / oder Pilze können auftreten, wenn nach dem Training keine angemessene Hygiene durchgeführt wird. Darüber hinaus können einige Kleidungsstücke und Schuhe, die während des Trainings verwendet werden, zu Blasen an Händen, Füßen oder Körper führen.

Haarprodukte

Einige Haarfärbemittel können allergische Reaktionen hervorrufen. Testen Sie den Farbstoff unbedingt auf einer kleinen Hautpartie (hinter dem Ohr oder im Ellbogen) und warten Sie 48-72 Stunden, bevor Sie Ihre Haarfarbe mit diesen Produkten ändern.

Dauerwellen können das Haar schädigen, also achten Sie darauf, Ihr Haar nicht öfter als alle drei Monate zu dauerwellen. Wenn die Dauerwellenlösung zu lange einwirken gelassen wird, zu stark ist oder auf bereits durch Farbstoffe geschädigtes Haar aufgetragen wird, kann das Haar brechen und die Kopfhaut könnte gereizt werden. Häufiges enges Flechten oder enge Pferdeschwänze sowie Haarglättungsmittel, Glätteisen, Lockenstäbe und heiße Walzen können ebenfalls Haarausfall oder Haarbruch verursachen.

Hygiene

Hygiene beeinflusst die Gesundheit der Haut. Eine grundlegende Hygieneroutine umfasst das Waschen des Gesichts morgens und vor dem Schlafengehen mit Seife / Reinigungsmittel, warmem Wasser und einem sauberen Waschlappen, tägliches Duschen oder Baden mit warmem Wasser, Seife und einem sauberen Waschlappen, Reinigen der Nägel und regelmäßiges Waschen der Haare (z. B. alle 2-3 Tage).

Nägel & Maniküre

Wenn Sie Ihre eigenen Nägel maniküren, achten Sie darauf, die Nagelhaut nicht zu schneiden, zu entfernen oder zu verletzen. Ihre Aufgabe ist es, Infektionen vorzubeugen und nagelbildende Zellen zu schützen.

Nagellack und Nagelkleber können allergische Reaktionen hervorrufen. Verwenden Sie einen Lack mit der Aufschrift „hypoallergen“ und einen Nagellackentferner, der acetonfrei ist.

Geformte Nägel – solche, die speziell angefertigt werden, um dauerhaft über Ihre natürlichen Nägel zu passen – können schwere und schmerzhafte Reaktionen verursachen. Ärzte empfehlen, dass Menschen, die künstliche Nägel tragen, diese alle drei Monate ausziehen, damit ihre natürlichen Nägel atmen können.

Ernährung & Wasser

Eine ausgewogene Ernährung stellt sicher, dass Ihr Körper alle Vitamine erhält, die er für eine gesunde Haut benötigt. Die folgenden Nährstoffe helfen das Leben Ihrer Haut:

  • Vitamin A – Hilft bei der Erhaltung gesunder, glatter Haut und Haare
  • Riboflavin (B1) – Beugt Hauterkrankungen vor, insbesondere an Nase, Lippen und Mund
  • Niacin (B3) – Beugt Hauterkrankungen vor, insbesondere an Körperteilen, die der Sonne ausgesetzt sind
  • Vitamin B6 – Beugt Hauterkrankungen und Rissen im Mundbereich vor
  • Vitamin C – Hilft bei der Heilung der Haut
  • Vitamin D – Hilft, die Haut gesund zu halten. (Dieses „Sonnenvitamin“ wird auch von der Haut mit Hilfe von Sonnenlicht hergestellt.)
  • Wasser ist der wichtigste Nährstoff, den wir zu uns nehmen. Der menschliche Körper besteht zu 55 bis 75 Prozent aus Wasser. Ohne Wasser könnten wir nicht überleben. Es wird empfohlen, 8 Gläser Wasser pro Tag zu trinken.

Schwitzen

Durch das Schwitzen der Haut hilft das Wasser, das wir trinken, unseren Körper bei warmem Wetter zu kühlen. Wenn der Körper zu warm wird, sickert Wasser durch die Schweißporen der Haut. Schweiß verdunstet von unserer Haut und nutzt die Wärme des Körpers, um die Flüssigkeit in Dampf umzuwandeln. Es ist schwieriger für den Schweiß, an einem feuchten Tag schnell zu verdunsten, weshalb wir uns wärmer fühlen als an einem trockenen Tag bei gleicher Temperatur.

Rauchen

Raucher haben mehr Falten um ihre Augen und ihren Mund, besonders da sie ihre Lippen ständig um Zigaretten herum straffen. Tabak und Zigaretten können dazu führen, dass die Haut eine ungesunde, unnatürliche Farbe annimmt.

Rauchen und Kautabak können die Haut auch durch die Entwicklung von Lippenkrebs, Mundkrebs und / oder Emphysem schädigen. Wenn ein Emphysem in der Lunge Kurzatmigkeit verursacht, kann die Haut aufgrund von Sauerstoffmangel blauer werden.

Stress

Stress spielt eine Rolle bei der Hautpflege, insbesondere weil viele mit Stress verbundene Gewohnheiten die Haut schädigen. Zum Beispiel kann Lippenbeißen die Haut reißen und beschädigen. Reiben und Kratzen der Haut kann eine Hauterkrankung namens Dermatitis verursachen. Das Pflücken der Nagelhaut um Ihre Nägel kann ebenfalls zu Infektionen führen. Wenn Sie außerdem mit sehr heißem Wasser duschen, um Stress abzubauen, kann Ihre Haut trocken und juckend werden. Stress kann auch eine Rolle bei der Entwicklung verschiedener Hauterkrankungen spielen.

Sonnenschutz & Indoor Tanning

Die Begrenzung Ihrer Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung beim Schutz Ihrer Haut ist das Wichtigste, was Sie tun können, um eine gesunde Haut zu erhalten. Bitte klicken Sie hier, um unsere Sun Safety & Indoor Tanning Seite zu besuchen.

Tattoos

Tätowieren wird seit der Antike als dekorative Kunstform durchgeführt. Heute erfreut es sich wachsender Beliebtheit und wird auch als Form des Permanent Make-ups eingesetzt.

Beim Tätowieren werden Farbstoffe mit mehreren Injektionen von einer oder mehreren Nadeln in die Haut injiziert. Es kann mehrere Stunden dauern, um ein Tattoo zu vervollständigen und das Verfahren kann schmerzhaft sein. Es kann auch einige Blutungen verursachen. Es dauert ungefähr 7 bis 10 Tage, bis das Tattoo verheilt ist.

Das Tätowieren hatte in der Vergangenheit einen schlechten Ruf, weil Tätowierer Gesundheits- und Sicherheitsbedenken vernachlässigten. Dies führte zu Ausbrüchen von Infektionskrankheiten und zum Verbot der Praxis in einigen Staaten und Ortschaften.

Die beiden größten Risiken beim Tätowieren sind allergische Reaktionen auf die Farbstoffe und die Exposition gegenüber durch Blut übertragenen Krankheitserregern. Die Farbstoffe werden aus chemischen Verbindungen hergestellt, die von Metalloxiden bis zu synthetischen organischen Farbstoffen reichen. Die häufigsten Infektionskrankheiten im Zusammenhang mit Tätowierungen sind atypische Mykobakterien und Hepatitis B, obwohl auch Hepatitis C und HIV möglich sind. Geeignete Desinfektions- und Sterilisationsverfahren müssen befolgt werden. Jemand, der daran denkt, sich tätowieren zu lassen, sollte sich beim staatlichen oder örtlichen Gesundheitsamt erkundigen, welche Vorschriften in der Region gelten, z. B. die Anforderung, nur neue sterile Nadeln zu verwenden. Überprüfen Sie auch, ob der Tätowierer von der Alliance for Professional Tattooists zertifiziert wurde.Dermatologen berichten, dass über 50% der Menschen, die Tätowierungen bekommen, versuchen, sie zu entfernen, normalerweise nachdem sie in die Arbeitswelt eingetreten sind. Obwohl Tätowierungen entfernt werden können, ist der Prozess sehr teuer und schmerzhaft. Es kann mehrere Monate dauern und zu Narbenbildung führen.

Sehen Sie Ihren Dermatologen

Wir haben gesehen, dass unsere Haut das größte Organ unseres Körpers ist. Unsere Haut arbeitet 24/7, um auf uns aufzupassen, uns zu schützen und uns gesund zu halten. Und wir haben die Verantwortung, uns um unsere Haut zu kümmern. Eine der besten Möglichkeiten, dies zu erreichen, besteht darin, regelmäßige Besuche bei einem medizinischen Hautpflegeexperten – Ihrem örtlichen Dermatologen – zu planen. Ihr Hautarzt verfügt über die Ausbildung und das Fachwissen, um Ihre Haut ein Leben lang gesund zu halten.Um einen Dermatologen in Ihrer Nähe zu finden, besuchen Sie bitte „Find a Dermatologist“ der American Academy of Dermatology.

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